Der geplante Hochwasserschutz

Die Hochwasserschutzwand wird direkt neben die Fahrbahn der neuen Umgehungsstraße errichtet. Eine Stahlspundwand mit aufgesetztem Kopfbalken kommt dabei zur Ausführung. Die Spundwände binden bis in den Sandstein ein, der in einer Tiefe von ca. 8,50 Meter ansteht. Im weiteren Verlauf entlang der Hafenlohr wird die massive Stahlbetonwand auf Bohrpfähle gegründet. Wo die Wand die Hauptstraße quert, werden mobile Elemente in Form von Aludammbalken eingesetzt.

Derzeit existieren mehrere Durchgänge im Bahndamm, über die (Fuß-)Wegebeziehungen zwischen dem Ortskern und dem Mainvorland bestehen. Die wichtigsten Durchgänge bleiben erhalten. Im Hochwasserfall werden sie mittels Schutztoren verschlossen.

Die letzten knapp 100 Meter im Hafenlohrtal werden mit einem Deich geschützt. Der Deich soll naturnah gestalltet und optisch in die Umgebung integriert werden. Die gesamte Schutzlinie wird knapp über einen Kilometer lang sein.

Gezeichneter LageplanBild vergrössernÜbersichtslageplan Hochwasserschutz
Querschittszeichnung mit Hochwasserschutzmauer und neuer Straße Bild vergrössern Querschnitt der geplanten Ortsumgehung mit der Hochwasserschutzwand

Übersichtslageplan in hoher Auflösung