Hochwasserschutz Würzburg, umgesetzte Maßnahmen

Daten

  • HQ100: 2.000 m3/s
  • Vorwarnzeit (ab Pegel Trunstadt): Ca. 36 Stunden.
  • Geschütztes Gebiet: 22,5 ha
  • Gesamtlänge der Schutzlinie: Ca. 1.250 m, davon
    • 730 m: Fester HWS (Mauern, Gebäude)
    • 160 m: Weitestgehend fester HWS mit 30 cm Sandsackauflage bei Extrem-HW
    • 235 m: Kombinierter HWS (Mauer mit 1 m bis1,5 m hohen mobilen bzw. festen Stützen mit Alu-Dammbalken
    • 102 m: Mobiler HWS (Straßen- und Wegdurchlässe)

  • 65 Stück HW-Tore und Klappen
  • 73 Mobile Stützen
  • 1.070 Dammbalken
  • 1.700 mobile Einzelteile
  • Aufbauzeit für Mobilen HWS: Ca. 24 Stunden
  • Binnenentwässerung: Pumpwerk „Viehof“ und 5 Drän-Pumpstationen mit einer Förderleistung von insgesamt 150 l/s.
  • Beteiligte beim „Lückenschluss“: 43 beteiligte Firmen, 7 Ingenieurbüros

Die Gesamtkosten für diese Maßnahmen betrugen bisher über sechs Millionen Euro. An diesen Kosten beteiligte sich die Stadt mit einem Drittel. Der Freistaat Bayern wiederum unterstützte die Stadt bei der Aufwertung des Mainvorlandes mit bis zu 2,8 Millionen Euro.